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Wer ein Abonnement bei Online-Dating, Deutschlands größter Online-Videothek, hat und es kündigen möchte, findet hier weitere Informationen.

Online Dating Anbieter gibt es viele auf dem Markt und eine kostenpflichtige Mitgliedschaft ist sehr schnell abgeschlossen. Doch wie muss die Kündigung bei einem Online-Dating-Vertrag erfolgen, wenn einmal das Interesse an der jeweiligen Seite nicht mehr besteht? Hier die wesentlichen Punkte, damit eine solche Kündigung erfolgreich ist.

Die AGB beachten Als Erstes sollte man die AGB lesen. Diese variieren von Anbieter zu Anbieter und können somit sehr unterschiedliche Klauseln beinhalten. In der Regel findet man hier die Kündigungsfristen und, unter welchen Umständen eine Kündigung überhaupt möglich ist.

Die entsprechenden Kriterien müssen im Vorfeld erfüllt sein. Zudem kann aus den AGB entnommen werden, welche Form eine Kündigung beim jeweiligen Anbieter haben muss. Nicht immer sind die in den AGB genannten Klauseln jedoch auch zulässig, daher gehen wir im folgenden auch darauf ein, welche Bedingungen denkbar sind.

Kündigungsfristen im Online-Dating-Bereich Bei allen Online-Dating-Anbietern wird in der Regel ein Vertrag, in Form eines Abos abgeschlossen.

In der Regel kann ein solcher Vertrag nicht ordentlich vor Ablauf der Vertragsdauer gekündigt werden. Die Kündigungsfristen unterscheiden sich dabei sehr stark. Allerdings kann bei den meisten Seiten von einer Frist zwischen 2 und 14 Tagen ausgegangen werden.

Bei manchen erstrecken sich die Fristen jedoch über einen wesentlich längeren Zeitraum. Hier kann die Kündigungsfrist bis hin zu 3 Monaten betragen.

Wichtig ist, dass die jeweilige Kündigung vor Ablauf der Kündigungsfrist beim Anbieter eintrifft. Spätere Kündigungseingänge werden in den meisten Fällen nicht mehr berücksichtigt und der Vertrag verlängert sich automatisch um die geschlossene Laufzeit.

Sonderkündigungsrecht: fristlose außerordentliche Kündigung des Datingvertrages Bei Online-Dating-Anbietern gibt es grundsätzlich kein Sonderkündigungsrecht. Nur unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Vertrag vorzeitig beendet werden.

• Zum einen kann dies dann der Fall sein, wenn der Anbieter seinen Service nicht ordnungsgemäß erfüllt. Hier muss der Kunde dann grobe Fahrlässigkeit nachweisen, damit eine Sonderkündigung von Erfolg gekrönt sein kann.
• Ein anderer Grund kann auch bei einem Umzug eintreten. Sollte der Service, zum Beispiel bei einem Verzug ins Ausland, dort aus irgendwelchen Gründen nicht zur Verfügung stehen, kann der Vertrag möglicherweise vorzeitig beendet werden. Hierzu muss dann ein Nachweis für den Umzug angebracht werden.
• Werden die Beiträge erhöht oder die Leistungen verschlechtern sich nachteilig so kann innerhalb von 4 Wochen, gerechnet ab der Bekanntgabe der Änderungen, zum Änderungszeitpunkt der Vertrag außerordentlich beendet werden.
• Im Todesfall des Abonnementen können die Erben unter Vorlage einer Kopie des Erbscheins kündigen.

Wie sollte gekündigt werden? Die Kündigung selbst muss keine bestimmte Form einhalten. Allerdings sollte diese immer schriftlich erfolgen. Eine E-Mail genügt in der Regel nicht, vielmehr muss ein Fax oder ein Brief an das Unternehmen übersandt werden.

Das Schreiben muss die aktuelle Anschrift, die Kundennummer und das aktuelle Datum enthalten. Zudem muss die Kündigung eigenhändig unterschrieben sein, um die Gültigkeit zu gewährleisten.

In der Regel genügt eine fristgerechte Abgabe des Schreibens bei der Post, um die Wirksamkeit der Kündigung zu gewährleisten. Wer für den Zweifelsfall ein Beleg haben möchte sollte per Einschreiben-Rückschein die Kündigung verschicken. Dies ist besonders bei dubiosen Anbietern zu empfehlen.

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