Kabelanschluss kündigen

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Wer in Deutschland einen Kabelanschluss besitzt, hat es immer mit einem der drei großen deutschen Anbietern zu tun. Diese decken das komplette Deutschland ab. Unterteilt sind diese Bereiche nach Bundesländern. KabelBW ist nur für Baden–Würtemberg verantwortlich, Unitymedia übernimmt Hessen und Nordrhein–Westfalen. Die restlichen Gebiete werden von Kabel Deutschland abgedeckt. Der Kabelanschluss liefert neben dem klassischen analogen TV, dem digitalen Fernsehen und Telefon- und Internet–Anschlüssen über Kabel auch Pay-TV wie beispielsweise Sky. Die Kabelanbieter bieten verschiedene Pakete an, wie beispielsweise "Kabel Internet & Phone" von Kabel Deutschland oder etwa "2play" von Unitymedia. Auswählbar sind hier unterschiedlich hohe Übertragungsraten oder auch Flatrates für das Telefonieren.

Sollte man mit den Konditionen seines Vertrages, wie beispielsweise einem schlechten Service seitens des Anbieters oder anderen Leistungen des Vertrages, wie beispielsweise Unterbrechungen in der Telefonleitung, nicht einverstanden sein, bietet sich eine Kündigung des Kabelanschlusses an. Dies ist in Form eines Kündigungsschreibens möglich. Hierbei sollte man besonders auf korrekte Formulierungen und das rechtzeitige Abschicken achten.

Andernfalls kann man zu dem Trugschluss kommen, man hätte den Vertrag gekündigt, obwohl dieser noch ohne das eigene Wissen weiterläuft und am Ende des Monats wundert man sich über eine Abbuchung der Firma des Kabelanschlussanbieters. In diesem Fall käme nun auch noch dazu, dass der Vertrag weiterlaufen würde, denn im Allgemeinen verlängern sich die Laufzeiten der Verträge nach Ablauf der Laufzeit von meist 12 oder 24 Monaten.

Die Kündigungsfristen unterscheiden sich dabei jedoch von einander. In jedem Fall sollte man dies in den AGBs frühzeitig nachlesen, denn sonst wird der Vertrag automatisch verlängert. Hat man diese verlegt, hilft natürlich auch ein kurzer Anruf beim Anbieter.

Wichtige Angaben beim Kündigungsschreiben für den Kabelanschluss Beim Verfassen eines Kündigungsschreibens sollte man unbedingt darauf achten sich förmlich auszudrücken. Die eigene Kundennummer und natürlich den Zeitpunkt zu dem man kündigen möchte, sollte man selbstverständlich nicht vergessen mit in das Einschreibeneinzubringen. Auch die eigene handschriftliche Unterschrift wird dabei gern vergessen. Ebenfalls sollte man darauf achten, das Einschreiben früh genug abzuschicken, da ansonsten die Chance besteht, dass das Kündigungsanschreiben nicht akzeptiert wird.

Auch empfiehlt es sich das Kündigungsschreiben des Kabelanschlusses per Einschreiben Rückschein zu verschicken. Denn manche Firmen reagieren auf Kündigungen dieser Art nicht. Ein Einschreiben Rückschein kostet derzeit etwa 4,65 € Zusatzgebühr bei der Deutschen Post. Die Adresse, an welche man sein Kündigungsschreiben schicken sollte, findet sich meist auf der Homepage des Anbieters. Falls nicht hilft hier oft auch ein Anruf bei der Servicehotline.

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