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Arbeitskündigung
Als nächstes ist wichtig zu wissen, um was für ein Arbeitsverhältnis es sich handelt. Die Kündigungsbedingungen in einem Ausbildungsverhältnis sind anders als die in einem festen Anstellungsverhältnis.
Des Weiteren ist der Kündigungsgrund von Bedeutung. Handelt es sich um eine Kündigung aus betriebsbedingten Gründen oder vielleicht um eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund?
Sollte es sich um eine Kündigung von der Arbeitgeberseite handeln, muss dieser sich erst einmal fragen, ob die Kündigung auch sozialgerechtfertigt ist. Das ist ein wichtiger Punkt. Sozialungerechtfertigte Kündigungen führen meist zu einer langwierigen rechtlichen Auseinandersetzung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Arbeitgeber finden hier weitere Informationen:
»Arbeitnehmer kündigen
Diese Kündigungsfristen sind immer Abweichend und beziehen sich auf den bestehen Zeitraum des Arbeitsverhältnisses.
Zitat aus § 622 BGB:
1.Das Arbeitsverhältnis eines Arbeiters oder eines Angestellten (Arbeitnehmers) kann mit einer Frist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden.
Mehr Informationen für Arbeitnehmer:
»Kündigungsschreiben Arbeitnehmer
2.Für eine Kündigung durch den Arbeitgeber beträgt die Kündigungsfrist, wenn das Arbeitsverhältnis in dem Betrieb oder Unternehmen
- zwei Jahre bestanden hat, einen Monat zum Ende eines Kalendermonats,
- fünf Jahre bestanden hat, zwei Monate zum Ende eines Kalendermonats,
- acht Jahre bestanden hat, drei Monate zum Ende eines Kalendermonats,
- zehn Jahre bestanden hat, vier Monate zum Ende eines Kalendermonats,
- zwölf Jahre bestanden hat, fünf Monate zum Ende eines Kalendermonats,
- 15 Jahre bestanden hat, sechs Monate zum Ende eines Kalendermonats,
- 20 Jahre bestanden hat, sieben Monate zum Ende eines Kalendermonats.
Bei der Berechnung der Beschäftigungsdauer werden Zeiten, die vor der Vollendung des 25. Lebensjahrs des Arbeitnehmers liegen, nicht berücksichtigt. (Anmerkung: dieser Absatz wird mittlerweile im Allgemeinen von den Arbeitsgerichten als ungültig angesehen.) (...) Ende des Zitats
In wichtigen Fällen kann fristlos und außerordentlich der Arbeitsvertrag gekündigt werden. Für den Arbeitnehmer gilt unter Anderem bei Gefährdung der Gesundheit oder ausbleibenden Gehaltszahlungen.
»Kündigungsschreiben als Arbeitnehmer
Für den Arbeitgeber ist eine fristlose Kündigung bei wiederholtem Fehlverhalten und bei groben Verstößen, wie Diebstahl oder Gewalttätigkeit, möglich.
»Arbeitnehmer kündigen
Das BGB gibt einem Aufschluss über die Kündigung im Allgemeinen, vor allem gibt es bei einem Kündigungsschreiben ein bedingungslose Formerfordernis und zwar die Schriftform.
Der nachweisliche Zugang einer Kündigung ist ebenfalls von besonderer Bedeutung. Die Kündigung sollte unter Einhaltung der Kündigungsfrist, durch einen Zeugen (Schriftliche Empfangsbestätigung) oder notfalls durch einen Rückschein der Deutschen Post nachweisbar sein.
Das Kündigungsschreiben bei einer Arbeitskündigung sollte die nachfolgenden Punkt unbedingt enthalten:
- Ort und Datum
- Name und Anschrift des Adressaten an den die Kündigung gehen soll
- Name undAnschrift
- Ggf.: Personalnummer
- Angabe eines Kündigungsgrundes , wenn fristlos gekündigt wird. Bei einer ordentlichen Kündigung ist aus rechtlichen Gründen die Angabe eines Grundes nicht zu empfehlen.
- Kündigungszeitpunkt
- Unterschrift
Es wird die Anforderung einer Kündigungsbestätigung oder eine Schriftliche Empfangsbestätigung empfohlen. Arbeitnehmer haben einen Anspruch auf ein qualifizierendes Arbeitszeignis, welche die Tätigkeiten beschreibt und die Leistung bewertet, aber auch auf ein einfaches Arbeitszeugnis in dem ohne Bewertung die Tätigkeiten aufezeigt werden.
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