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Manager, das manager magazin und Havard Business manager liefern eine Vielzahl an aktuellen Stories aus dem Bereich von Wirtschaft und Business. Magazine und Informationsangebote können dabei in verschieden Varianten abonniert werden.

Im Folgenden wird genau erklärt wie und wann die verschiedenen Abonnements des Magazins gekündigt werden können und was es dabei zu beachten gilt.

Kündigungsfrist Die aktuell angebotenen Abonnement von manager sind monatlich kündbar. Dabei ist, sofern nichts anderes im eigenen Vertrag vereinbart wurde, eine Kündigungsfrist von einem Monat einzuhalten.

Das bedeutet die manager-magazin-Abonnements müssen mindestens einen Monat vor Ablauf der Vertragsdauer gekündigt werden. Wird das Abonnement des manager-magazins nicht oder nicht rechtzeitig gekündigt läuft es im Regelfall automatisch weiter.

Gesetzlich vorgeschrieben ist für Abonnements die am Februar 2022 oder danach abgeschlossen, dass die Kündigungsfrist maximal einen Monat betragen darf und die Erstlaufzeit 2 Jahre. Wird ein auf 12 oder 24 Monate befristeter Vertrag verlängert, so geschieht dies jedoch nur noch auf unbestimmte Zeit (siehe auch §309 BGB).

Ausnahme: Bei Verträgen, die vor Februar 2022 abgeschlossen wurden ist rein rechtlich eine Erstlaufzeit von bis zu zwei Jahren und eine Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten, gezählt zum Laufzeitende zulässig. Diese älteren Abonnements können sich auch automatisch ein weiteres Jahr verlängern.

Hinweis: Zusätzlich gebuchte Digitalupgrades müssen unter Umständen zusätzlich gekündigt werden, da sich diese ansonsten fortsetzen und eventuell auch durch ein Wegfall von Rabatten teurer werden.

Wichtig: Relevant für das Einhalten der Kündigungsfrist ist das Datum des Zugangs des Kündigungsschreibens beim Verlag. Der Poststempel reicht also nicht um die Frist einzuhalten.

Widerruf bei neueren Verträgen Ist ein Abonnement-Vertrag neu abgeschlossen worden, hat der Kunde grundsätzlich ohne einen Grund angeben zu müssen, ein Widerrufsrecht von 14 Tagen. Diese Frist beginnt dabei ab Erhalt der ersten Ausgabe (§355 BGB) bei Printausgaben beziehungsweise ab Vertragsabschluss bei reinen Digitalangeboten. Durch einen solchen Widerruf gilt das Abonnement als nicht abgeschlossen.

Dabei reicht es aus, wenn das Widerrufsschreiben vor dem Ablauf der Widerrufsfrist versendet wird. das heißt spätestens am vierzehnten Tag der Frist.

Wichtig: Bereits erhaltene Prämien oder Waren (Ausgaben etc..) sind umgehend, das heißt spätestens am letzten Tag der Frist, zurückzuschicken.

Dabei ist zu bedenken, dass der Kunde, falls es zu einem Streitfall kommt den Zugang des Widerrufschreibens und den rechtzeitigen Versand nachweisen können muss. Daher kann es sinnvoll sein, eine sichere Versandmethode wie zum Beispiel ein Einschreiben-Rückschein zu wählen.

»Mehr zum Widerrufsrecht und ein Musterschreiben

Außerordentliche bis fristlose Kündigung Bei Vorliegen eines ausreichend-wichtigen Grund kann das Abonnement des manager magazins auch vor dem normalen Laufzeitende und ohne Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist beendet werden.

Eine solche Kündigung wird als außerordentliche Kündigung bezeichnet. Wenn dabei keinerlei Frist einzuhalten ist wird auch von einer fristlosen Kündigung gesprochen.

Alternativ zu einem ausreichend-wichtigen Grund kann auch vorzeitig gekündigt werden, wenn ein im Vertrag oder den AGB vereinbartes Sonderkündigungsrecht genutzt werden kann.

Im Folgenden einige Gründe für eine solche vorzeitige Kündigung des Abonnements:

• Im Falle einer Preiserhöhung, von mehr als zehn Prozent, kann der Kunde von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Der Verlag wird den Abonnent dabei im Voraus über die Preiserhöhung informieren und der Kunde kann anschließend innerhalb von einem Monat (gezählt ab Zugang der Informationen) außerordentlich kündigen.
• Falls Mängel an der Erfüllung der vertraglichen Leistungen vorliegen muss der Verlag zuerst schriftlich ermahnt werden. Dabei ist auch eine sogenannte Nachbesserungsfrist zu setzen innerhalb welcher die Mängel vom Verlag behoben werden können.
  
  »Mehr zur Mahnung bei schlechtem oder fehlerhaftem Service
  
  Sollte selbst nach Ablauf dieser Frist keine Verbesserung erfolgt sein oder der Verlag eine Änderung ablehen so kann fristlos gekündigt werden.
  
  Die sogenannten Mängel müssen jedoch nachgewiesen werden können und ausreichend schwer sein. Denkbar wäre zum Beispiel eine solche außerordentliche Kündigung. Aufgrund ständiger nicht-lieferung oder deutlich verspäteter Lieferung oder auch wenn das Magazin ständig stark beschädigt oder sogar unvollständig ankommt.
• Ein Umzug oder eine Auswanderung ist im Regelfall kein Grund für eine außerordentliche Kündigung, selbst dann nicht, wenn das Magazin am neuen Wohnort nicht mehr geliefert werden kann. Den der Abonnementspreis ist in der Regel nur eine sogenannte unwesentliche Belastung und es ist daher dem Kunde zuzumuten, bis zum Ende der normalen Laufzeit weiter zu zahlen.
  
  Es kann dennoch sinnvoll sein eine außerordentliche Kündigung zu versuchen und als Nachweis dabei eine Kopie der Abmeldebescheinigung beizufügen.
• Sollte der Abonnent verstorben sein, so kann gegen Vorlage einer Kopie der Sterbeurkunde gekündigt werden.

Wichtig: Wird ein Abonnement des manager magazin auf einem der genannte Wege oder aus einem anderen Grund vorzeitig beendet, so ist der Kündigungsgrund im Schreiben anzugeben.

Inhalt, Form und Versand der Kündigung In der Kündigung des manager-Abonnements sollten folgende Angaben enthalten sein:

• Ort und aktuelles Datum
• Namen und Anschrift des Verlages und des Abonnenten.
• Es muss unmissverständlich sein, dass gekündigt wird. Am besten wird dabei auch genau das Abonnement benannt.
• Ferner ist ein Datum anzugeben zu dem das Abonnement beendet wird. Es kann jedoch auch die Formulierung "ordentlich zum nächsten möglichen Termin", verwendet werden. Wird diese genutzt berechnet der Verlag den nächstmöglichen Termin.
• Wird außerordentlich oder sogar fristlos gekündigt, so ist der Grund im Schreiben zu nennen.
• Kunden- beziehungsweise Abonnementsnummer (sofern zur Hand).
• Im gleichen Zuge mit der Kündigung kann auch eine Löschung der personenbezogenen Daten gefordert werden (siehe auch DSGVO). Durch die Löschung werden in der Regel auch unerwünschte Rückwerbeversuche unterbunden.
• Auch ist es sinnvoll um eine schriftliche Bestätigung der Kündigung zu bitten.

Falls es zu Komplikationen kommt kann es sein, dass der Kunde den Versand und Zugang des Schreibens nachweisen können muss. Daher ist es sinnvoll, das Schreiben auf einem sicheren Weg, zum Beispiel per span class="winfo">Einschreiben-Rückschein oder Fax mit Sendebericht zu verschicken.

Kündigungsadresse Wenn das Abonnement nicht über einen Drittanbieter abgeschlossen wurde kann die Kündigung oder auch ein Widerruf an folgende Adresse geschickt werden:

manager magazin Verlag
Abonnentenservice
20637 Hamburg

Fax: 040 / 3007 3434

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