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Das Hamburger Abendblatt ist eine Tageszeitung, welche von der vom Verlag FUNKE Medien Hamburg herausgegeben wird. Die Zeitung erscheint dabei von Montags bis Samstag.

Die Tageszeitung kann in verschiedenen Abonnementsmodellen bezogen werden, welche Print- und Digitalausgaben enthalten können.

Das Abonnement kann zum einen die ordentliche Kündigung, oder in manchen Fällen auch durch eine außerordentliche Kündigung, beendet werden. Wenn das Abonnement erst vor kurzem abgeschlossen wurde kann es in der Regel auch widerrufen werden.

Im Folgenden wird genauer erklärt wie und wann ein Abonnement des Hamburger Abendblatt gekündigt werden kann und was es dabei zu beachten gilt.

Kündigungsfrist Abos können in verschiedenen Varianten abgeschlossen werden. Entweder als Print-Abo, Digital-Abo oder als Bundle. Die Laufzeiten variieren zwischen 3 Monaten und 24 Monaten. Eine 4-wöchige Testversion ist ebenfalls erhältlich.

Verträge für Abonnements, bei denen eine Mindestbezugsdauer vereinbart worden ist, laufen nach deren Ablauf als unbefristetes Abonnement weiter.

Die Kündigungsfrist beträgt bei den aktuell angebotenen Abonnements immer 1 Monat zum Laufzeitsende. Nach der Erstlaufzeit kann jederzeit, einer Kündigungsfrist von einem Monat, gekündigt werden, da sich das Abonnement nur auf unbestimmte Zeit verlängert.

Ausnahme: Bei vor dem ersten März 2022 abgeschlossen Abonnements kann die Kündigungsfrist bis zu 3 Monate betragen und eine automatische Verlängerung darf bei diesen bis zu 1 Jahr betragen. Daher kann es bei alten Abonnements sinnvoll sein in den erhalten Vertragsunterlagen nachzuprüfen.

Wichtig: Ds Kündigungsschreiben muss noch vor der vereinbarten Kündigungsfrist beim Verlag ankommen, damit die Kündigung rechtzeitig ist.

Widerruf bei neueren Verträgen Das Widerrufsrecht ist im §2 der AGB der FUNKE Medien Hamburg GmbH geregelt. Ein Widerrufsrecht für die ersten 14 Tagen (siehe auch §§312 b ff. BGB). Der Beginn dieser Frist ist bei reinen Digital-Abonnements dabei der Tag des Vertragsabschlusses. Bei Abonnements mit der Printausgabe beginnt die Widerrufsfrist ab dem Erhalt der ersten Ausgabe (Ware).

Um das Widerrufsrecht zu nutzen, muss der FUNKE Medien Hamburg GmbH durch eine eindeutige schriftliche Erklärung der Entschluss mitgeteilt werden, dass der Vertrag widerrufen wird.

Wichtig: Erhalten Ausgaben müssen nicht zurückgeschickt werden, jedoch erhaltene Prämien, Geschenke oder andere Güter.

Tipp: Anders als bei einer Kündigung reicht es beim Widerruf aus wenn das Schreiben am letzten Tag der Frist verschickt wurde und ankommt. Um ein Nachweis zu haben sollte dabei eine möglichst sichere Versandmethode wie ein Einschreiben-Rückschein oder eine Fax mit Sendebericht genutzt werden.

»Mehr zum Widerrufsrecht und ein Musterschreiben

Außerordentliche bis fristlose Kündigung Falls ein ausreichend-wichtiger Grund vorliegt kann das Abonnement des Hamburger Abendblatts auch vor dem Laufzeitende beendet werden (siehe auch §314 BGB). In machen Fällen ist dabei keinerlei Frist einzuhalten, eine solche Kündigung wird auch als fristlose Kündigung bezeichnet. Wenn eine Frist einzuhalten ist wird von einer außerordentlichen Kündigung gesprochen.

Im Folgende denkbare Gründe für eine vorzeitige Kündigung des Abonnements:

• Nach §4 des AGB des Verlages kann der Vertrag bei einer Preiserhöhung von mehr als 5% außerordentlich zum nächsten Monatsende gekündigt werden. Der Kunde wird dabei im Voraus informiert und muss innerhalb von 4 Wochen der Erhöhung widersprechen.
  
  Bei geringfügigen Erhöhungen, welche der Verlag zum Beispiel durch gestiegene Produktionskosten, begründen kann ist es daher wahrscheinlich das eine vorzeitige Kündigung vom Verlag nicht akzeptiert wird.
  
  Wichtig: Falls das Abonnement über einen Drittanbieter erfolgte, so ist zu prüfen ob beim Vertragsabschluss eine andere Regelung vereinbart wurde. Findet sich dort keinerlei Regelung so ist einer Erhöhung in jedem Fall schriftlich zu widersprechen.
• Wird das Hamburger Abendblatt ständig nicht, stark verspätet oder beschädigt geliefert so liegt ein sogenannter Mangel an der Vertragserfüllung vor.
  
  Der Abonnent muss in diesem Fall den Vertragspartner erst abmahnen und eine ausreichende Frist zu Nachbesserung setzten. Nur wenn eine Mahnung erfolglos bleibt kann fristlos gekündigt werden.
  
  »Mehr über das Mahnschreiben bei schlechtem oder fehlerhaftem Service
• Wenn der Abonnent in das Ausland umzieht, selbst wenn dort nicht geliefert werden kann, kann auf Grund der derzeitigen Rechtslage nur auf die Kulanz des Anbieters gehofft werden.
  
  Es ist in diesem Fall eine außerordentliche Kündigung zu versuchen sinnvoll sein eine außerordentliche Kündigung zu versuchen und dabei zusätzlich hilfsweise normal zu kündigen, damit der Vertrag in jedem Fall beendet wird.
  
  Als Nachweis ist dem Kündigungsschreiben dabei eine Kopie der Abmeldebescheinigung beizufügen.
• Sollte der Abonnent verstorben sein können die Erben kündigen. Dabei wird als Nachweis die Sterbeurkunde oder auch der Erbschein, in Kopie, beigefügt. Wichtig is es dabei möglichst Zeitnah zu kündigen.

Hinweis: Bei einer außerordentlichen oder sogar fristlosen Kündigung, des Hamburger Abendblatts, ist der Kündigungsgrund im Schreiben anzugeben.

Inhalt, Form und Versand der Kündigung Es ist wichtig, dass man bei der Kündigung alle relevanten Informationen angibt. Im Folgenden eine Übersicht:

• Name und Anschrift vom Verlag und des Kunden.
• Es muss eindeutig erkennbar sein, dass gekündigt wird.
• Der Termin zu dem das Abonnement beendet wird oder die Formulierung „fristgemäß zum nächstmöglichen Zeitpunkt" mit welcher der Anbieter gebeten wird den frühestmöglichen Termin zu berechnen.
• Möglichst auch die Vertrags- oder Kundennummer.
• Wird das Abonnement außerordentlich oder fristlos beendet ist auch der Kündigungsgrund anzugeben.
• Durch die DSGVO hat der Kunde das Recht eine Löschung der personenbezogenen Daten zu fordern. Dies kann zusammen mit der Kündigung erfolgen. Durch diesen Schritt sollten auch lästige Rückwerbeversuche unterbleiben.
• Ferner ist sinnvoll um eine schriftliche Kündigungsbestätigung mit Angabe des Beendigungstermins zu bitten.

Die Kündigung für ein Abonnement des Hamburger Abendblatts sollte möglichst sicher verschickt werden, damit der Kunde ein Nachweis hat. Zum Beispiel per Einschreiben-Rückschein oder Fax mit Sendebericht.

Kündigungsadresse Kündigungen müssen in Textform unter der folgende Adresse, unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist, eingehen:

FUNKE Medien Hamburg GmbH
Großer Burstah 18-32
20457 Hamburg

Fax 040 / 55 44 71 703

Wichtig: Falls das Abonnement über einen sogenannten Drittanbieter abgeschlossen wurde kann es sein das die Kündigung an diesen geschickt werden muss. Die genauen Regelungen finden sich dann im Vertrag mit dem Drittanbieter oder dessen AGB.

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