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Fonic ist ein Angebot des Mobilfunkanbieters Telefónica, welcher derzeit allerdings nur Prepaid-Mobilfunktarife anbietet. Dies bedeutet, dass der Kunde an keine langen Vertragslaufzeiten gebunden ist.

Die Kündigung kann somit prinzipiell zu jeder Zeit und ohne die Einhaltung einer speziellen Frist erfolgen. Des Weiteren müssen bei der Kündigung auch keinerlei Gründe angegeben werden.

»Kündigung eines Handyvertrages

Die Kündigung der Prepaid-Karte oder eines Flatpacketes Grundsätzlich gibt es bei Fonic keine Mindestlaufzeit. Das bedeutet, dass der Vertrag jederzeit sofort gekündigt werden kann.

Allerdings besteht bei Fonic die Möglichkeit, verschiedene Pakete mit seinem Guthaben zu buchen. Diese Pakete haben in der Regel eine Laufzeit von 30 Tagen, beziehungsweise einem Monat. Wenn man nun kündigen möchte, aber bereits ein solches Paket optimal gebucht hat, so läuft es nach der Kündigung noch bis zum gebuchten Zeitraum weiter. Es wird also für die bereits gebuchte Leistung kein Geld erstattet.

In der Regel, außer wenn eine automatische Abbuchung erfolgt, dass keine weiteren kosten anfallen, wenn nach der bereits gezahlten Laufzeit kein Geld mehr eingezahlt wird.

Kündigungen können bei Fonic sowohl in schriftlicher Form, als auch elektronisch erfolgen.

Das Kündigungsschreiben sollte einige Eckdaten beinhalten. Dazu zählt, unter anderem, die Anschriftdaten vom Betreiber Fonic, die Kundennummer und das Datum der Erstellung des Kündigungsschreiben.

Die Kündigung sollte handschriftlich unterschrieben werden. Um ein Beleg zu haben

Widerrufsrecht Auch Fonic ist mit seinen Tarifen an die gesetzliche Widerrufsfrist gebunden. Somit hat der Kunde 14 Tage nach Abschluss des Tarifes Zeit, diesen wieder zu kündigen. Die Angabe von Gründen ist dabei nicht notwendig.

»Widerrufsschreiben

Fristlose außerordentliche Kündigung Für eine fristlose Kündigung müssen bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt sein, damit mit sofortiger Wirkung aus dem Vertrag ausgestiegen werden kann.

Dies trifft in der Regel dann zu, wenn unzumutbare Gebühren entstehen, welche man nicht selbst zu verschulden hat. Das gleiche ist der Fall, wenn der Dienstleister die Leistungen ohne Grund einstellt oder ihm eine betrügerische Absicht vorgeworfen werden kann.

Ebenfalls kann eine plötzliche Verschlechterung der Leistung ein Grund für eine fristlose und außergewöhnliche Kündigung sein.

In der Praxis sollte eine solche vorzeitige Kündigung jedoch kaum vorkommen, da der Vertrag ja in jedem Fall nach einem Monat beendet ist und ferner es schwer sein sollte Fonic entsprechende Verfehlungen nachzuweisen.

Besonderheiten bei Fonic Da es sich im einen Prepaid-Tarif handelt, stellt dieser eine Sonderrolle dar und hat gewisse Vorteile für den Kunden.

Wenn man noch Guthaben auf der SIM-Karte verfügt, so kann man sich dieses zurückerstatten lassen, wenn die Karte nicht mehr genutzt werden soll.Dies muss im Kündigungsschreiben beantragt werden.

Fonic erstattet dann den Restbetrag per Überweisung auf das angegebene Bankkonto.

Ebenso ist es möglich, die Prepaid-Karte unter einem anderen Betreiber weiterzuführen. Dafür kann man seine Rufnummer und das Guthaben direkt mitnehmen. Allerdings wird dafür eine Gebühr in Höhe von 25 Euro fällig.

Grundsätzlich könnte man das Guthaben heruntertelefonieren und müsste den Vertrag nicht explizit kündigen. Mit einem Kündigungsschreiben kann man allerdings sicher gehen, dass die SIM-Karte wirklich gesperrt und aus dem Betrieb genommen wird.

Kündigungsadresse Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Georg-Brauchle-Ring 23-25
80992 München

Kündigung Fonic-Handyvertrag Muster

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