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Die AKF Bank beschäftigt sich unter Anderem mit Investitions- und Absatzfinanzierungen eisnchließlich der Finanzierung des Einkaufs. Darüber hinaus bietet die Bank eine sogenannte Whitelabel Bank Lösung an, welche es anderen Unternehmen erlaubt Bankdienstleistungen anzubieten ohne eine eigene Bank anmelden zu müssen.

Bei der Kündigung der Bankverträge gibt es je nach Vertragstyp eine Vielzahl an Regelungen. Genauere Details dazu finden sich auch über die folgenden Links und die Suche oben auf dieser Webseite.

»Girokonto
»Darlehensverträgen wie Krediten »Kreditkarte
»Aktiendepot

»Investmentfonds

Wer seinen Vertrag mit der AKF Bank kündigen möchte findet im Nachfolgenden eine ausführliche Erklärung was dabei beachtet werden sollte und welche Kündigungsmöglichkeiten es gibt.

Kündigungsfrist Bei der AKF Bank gibt je nach Vertragstyp verschiedene Kündigungsfristen. Bei Verträgen ohne besondere Regelung und Laufzeit besteht keine Kündigungsfrist. Maximal Beträgt die Kündigungsfrist 3 Monate zum Laufzeitende.

Die Erstlaufzeit, bei Verträge mit Laufzeit, beträgt sofern es sich nicht um Kreditverträge handelt maximal 2 Jahre. Wenn nicht vor der Kündigungsfrist bei der AKF Bank gekündigt wurde, verlängert sich der Vertrag automatisch um höchstens 12 Monate weitere Monate.

Ausnahme: Bei gewerblichen Verträgen können abweichende Fristen und Laufzeiten vereinbart worden sein.

Ein Vertrag über das Sparkonto bei der AKF Bank wird über eine unbestimmte Zeit geschlossen. Das vollständige Guthaben oder Teilbeträge auf dem Sparkonto können jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 6 Wochen gekündigt werden.

Bei Girokontos gibt es keinerlei Kündigungsfrist einzuhalten (siehe auch §675h BGB).

Wer dagegen einen Sparplan oder Kredit abgeschlossen hat muss sich dagegen, im Regelfall, an die vereinbarten Kündigungsfristen und Laufzeiten halten.

Je nach Vertrag kann ein Sparplan oder eine andere Anlage auch vorzeitig gekündigt werden, dann ist es jedoch wahrscheinlich, dass es zu hohen Zusatzkosten kommt.

Wichtig: Das Kündigungsschreiben muss der Bank zu frühzeitig zugehen, dass mindestens soviel Zeit ist wie die vereinbarte Kündigungsfrist. Beim sogenannten Zugang kommt es auch darauf an ob das Schreiben an einem Werktag, Wochenende oder Feiertag ankommt, da es dann erst am nachfolgenden Werktag als angekommen gilt.

Widerruf bei neueren Verträgen Hat eine Privatperson (auch Verbraucher genannt) den Bankvertrag Online, am Telefon, an der Haustür oder per Post abgeschlossen, dann hat er das Recht den Vertragsabschluss innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen.

Grundlage hierfür ist unter Anderem §§ 312 b ff. BGB (Fernabsatzgesetz), sowie weitere Regelungen für verbraucherbezogene Bankverträge.

Tipp: Diese Widerrufsfrist beginnt erst wenn der Kunde alle vorgeschrieben Unterlagen, einschließlich einer ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung, erhalten hat. Wenn die Widerrufsbelehrung, wie bereits in der Vergangenheit vorgekommen, fehlerhaft war, dann kann der Vertrag noch viel später widerrufen werden.

Auch kann ein Anbieter von sich aus im Vertrag oder den AGBs ein zusätzliches Widerrufsrecht vereinbaren, dass zum Beispiel auch für Gewerbekunden gilt.

Durch einen rechtzeitigen Widerruf gilt der Vertragsabschluss ungeschehen gemacht und der Kunde müsste höchstens für unvermeidbare bereits entstandene Unkosten etwas zahlen.

Das Widerrufsschreiben muss spätestens am letzten Tag der Widerrufsfrist verschickt werden. Es ist dabei wichtig, dass der rechtzeitige Versand ausreichend dokumentiert ist und notfalls auch bewiesen werden kann. Daher sollte eine sichere Versandmethode zum Beispiel ein Fax mit Sendebericht oder ein Einschreiben-Rückschein genutzt werden.

»Mehr zum Widerrufsrecht und ein Musterschreiben

Außerordentliche bis fristlose Kündigung Wenn ein ausreichend-wichtiger Grund vorliegt kann der Vertrag mit der Bank auch ohne Einhaltung der festgelegten Kündigungsfrist und Laufzeit beendet werden. Wenn dabei keinerlei Kündigungsfrist gilt, kann auch von einer fristlosen Kündigung geredet werden.

Im Folgenden typische Kündigungsgründe:

• Bei Änderungen der Entgelte für Dauerhaft genutzte Leistungen (zum Beispiel Kontoführungsgebühren) wird der Kunde mindestens 2 Monate im Voraus informiert und kann dann fristlos bis zum wirksam werden der Änderungen kündigen.
• Bei Änderungen der Geschäfts- oder Sonderbedingungen wird der Kunde von der Bank mindestens einen Monat vorher informiert und kann bis zum Änderungstermin außerordentlich kündigen.
• Bei einer Erhöhungen der Zinsen welche nicht bereits vertraglich im Voraus vereinbart war, wird der Kunde informiert und kann den Kreditvertrag, sofern in diesem nichts abweichendes vereinbart wurde, innerhalb von 6 Wochen kündigen ohne das die erhöhten Zinsen zu zahlen sind.
• Bei Darlehensverträgen (Kredite etc.) besteht auf Grund von §489 BGB ein Sonderkündigungsrecht für den Kunde, durch welches jederzeit gekündigt werden kann
• Falls die Bank wesentliche vereinbarte Leistungen nicht oder öfters nicht richtig erbringt, so muss das Kreditinstitut zuerst schriftlich abgemahnt werden. Dabei ist auch eine angemessene Frist zu setzen innerhalb welcher die Probleme, auch Mängel genannt, zu beheben sind.
  
  Nur wenn bis nach Ende der Frist die Mängel fortbestehen ist eine fristlose Kündigung möglich.
  
  »Mehr zu diesem Thema und ein Muster-Mahnschreiben
• Für die Bank ist ein Grund für eine fristlose Kündigung eines Vertrags die Angabe von falschen Informationen zu Vermögensverhältnissen durch den Kunden oder generell die Angabe von falschen Daten seitens des Kunden.

Darüber hinaus finden sich je nach Vertragstyp noch zahlreiche weitere Kündigungsmöglichkeiten. Genauere Details zu den einzelnen Vertragstypen finden sich auch über die Suche oben auf dieser Seite.

Wichtig: Wenn der Vertrag außerordentlich oder fristlos gekündigt wird, so ist im Kündigungsschreiben der Kündigungsgrund zu nennen.

Inhalt, Form und Versand der Kündigung Die Kündigung eines Vertrages mit der akf bank hat in Schriftform zu erfolgen und sollte dabei mindestens folgendes enthalten:

• Name und Anschrift beider Vertragspartner.
• Es muss eindeutig ersichtlich sein, dass gekündigt wird.
• Darüber ist entweder ein Kündigungsdatum ist in der Kündigung zu nennen oder die Formulierung zum nächstmöglichen Termin zu nutzen.
• Wird vorzeitig (also fristlos oder außerordentlich) gekündigt ist der Grund zu nennen.
• Es empfiehlt sich auch um eine schriftlichen Kündigungsbestätigung zu bitten.
• Innerhalb der Kündigung kann auch die sofortigen Löschung der personenbezogenen Daten nach Art. 17 Abs. 1 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gefordert werden.
• Insbesondere für Gewerbekunden gilt: Das Schreiben sollte handschriftlich und eigenhändig unterschrieben werden. Bei einigen Verträgen kann dies sogar zwingend erforderlich sein.

Um den rechtzeitigen Zugang des Kündigungsschreibens zu dokumentieren, ist es empfehlenswert, das Schreiben als Einschreiben-Rückschein zu verschicken. Je nach Vertragstyp kann auch per Fax mit Sendebericht gekündigt werden. Der Sendebericht sollte dann unbedingt aufbewahrt werden.

Kündigungsadresse Eine Kündigung oder ein Widerruf ist an folgende Adresse zu richten:

akf bank GmbH & Co KG
Am Diek 50
42277 Wuppertal

Fax: +49 202 25727-1200

Hinweis: Bei Leasingverträgen ist die Anschrift gleich, nur die Firma ist dann:

akf leasing GmbH & Co KG

Falls im eigenen Vertrag, zum Beispiel bei Versicherungsprodukten, ein abweichender Vertragspartner genannt wird so ist sich im Regelfall an diesen zu richten.

Kündigung akf bank Muster

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